31.03.2023Veröffentlicht: Evaluationsbericht 2021 der Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft

Der Evaluationsbericht zur Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft für das Jahr 2021 wurde veröffentlicht. Ein Konsortium rund um Frauenhofer ISI, der Prognos AG, dem Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung an der Universität Stuttgart sowie dem Öko-Institut e.V. führt im Auftrag der Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) die Evaluation durch.

Die Industrie in Deutschland hat traditionell einen hohen Energieverbrauch. Mit der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft, kurz EEW, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Unternehmen dabei, Energie und Ressourcen einzusparen sowie den Anteil der erneuerbaren Energien zur Bereitstellung von Prozesswärme auszubauen. Dadurch sollen der Energieverbrauch und die THG-Emissionen reduziert und ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der nationalen und EU-weiten Energie- und Klimaziele geleistet werden.

Im Rahmen der Evaluation wird jährlich geprüft, welche Einsparungen bei den geförderten Unternehmen erzielt werden konnten. Es werden zum einen die Antragsdaten ausgewertet und zum anderen jährliche Befragungen der Antragstellenden durchgeführt. Darüber hinaus leistet die Evaluation einen Beitrag zu den Berichtspflichten der Bundesregierung und zur Weiterentwicklung des Programms.

Die Ergebnisdarstellung erfolgte im vorliegenden Bericht sowohl unterteilt nach Fördermodulen (Querschnittstechnologien, EE-Prozesswärme-Anlagen, Digitalisierung Energieeffizienz, Technologieoffene Maßnahmen) und Förderwettbewerb als auch für das gesamte Förderpaket.

Zentrale Ergebnisse des Evaluationsberichts 2021 sind:
• Über das gesamte Förderpaket wurden für Zusagen aus den Jahren 2019, 2020 und 2021 insgesamt 1,0 Mrd. Euro an Förderung bewilligt. Diese lösten insgesamt Investitionen von 3,9 Mrd. Euro aus.
• Seit dem Start des Förderprogramms bis Ende 2021 wurde eine Bruttoeinsparung an THG-Emissionen von gut 2,8 Mio. t CO2-Äq. und eine Brutto-Endenergieeinsparung von knapp 10 TWh erreicht.

Der Evaluationsbericht 2021 ist hier verfügbar.

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